Burgkirchen, 27.05.2025 / Der SPD-Ortsverein lud zur jährlichen Mitgliederversammlung ein, um zum einen eine Rückschau zu halten, was denn alles seit der letzten Jahreshauptversammlung am 19.02.2024 passiert ist, und zum anderen, was demnächst kommt und auf was der Ortsverein seinen Fokus legt. Der Schwerpunkt lag jedoch auf der Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten für die Aufstellungsversammlung zur Kommunalwahl 2026.
OV-Vorsitzender Josef „Beppo“ Auberger konnte mit 14 Mitgliedern glatte 50 % der Gesamtmitglieder begrüßen. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Mitglieder der Einladung gefolgt sind.“ hob Auberger hervor. In ihrem Grußwort skizzierte die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Martina Völzke die umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen auf die kommende Kommunalwahl, vor allem was die Schulungen für eine korrekte und erfolgreiche Abwicklung in den Ortsvereinen anbelangt. Stefan Bonauer dagegen schwor die Anwesenden auf einen herausfordernden Wahlkampf ein, in dem Bonauer selbst als Bürgermeisterkandidat eine entscheidende Rolle spielen wird.
In seinem Rückblick ließ Auberger die Aktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren. „Die Vorträge zur Digitalisierung im Gesundheitswesen und dem Thema Demenz waren sehr gut besucht.“, wobei sich der OV-Vorsitzende bei den Partnern AOK Traunstein und Selbsthilfegruppe Demenz Burghausen bedankte. Mit dem Vortrag zum Thema Grundwasser am 11.6. sei das nächste Highlight geplant. Der Newsletter werde gut angenommen, was auf die positiven Rückmeldungen zurückzuführen sei.
Das Veranstaltungsformat „Café Rot“ wurde ergänzt durch „Café Rot On Tour“ und „Café Rot musikalisch“. Mit dem „kleinen“ Bruder des „Café Rot“, das seit vielen Jahren regelmäßig vor Wahlen am Wochenmarkt stattfindet, wurden im letzten Jahr die Ortsteile Gendorf-West, Holzen und kürzlich Hirten besucht, um die Stimmung vor Ort aufzunehmen. Ein besonderes Highlight sei die musikalische Variante gewesen: „Wir haben festgestellt, dass Politik und Musik gut harmonieren.“, was bei der Veranstaltung zur Bundestagswahl Ende Januar deutlich wurde. Auberger bedankte sich an dieser Stelle nochmal bei „Lizzy Monroe und der Musiker ihres Vertrauens“, die den richtigen Ton gefunden hatten.
Die Nominierungsveranstaltung Ende März toppte jedoch alles. „Wir sind sehr stolz, dass wir in Burgkirchen mit Stefan Bonauer einen Bürgermeisterkandidaten gefunden haben.“, lobte Auberger das großartige Engagement des 35-jährigen Familienvaters. „Natürlich lautete der Plan, einen Kandidaten zu stellen. Aber mit Stefan haben wir wirklich einen Top-Kandidaten.“, hob der OV-Vorsitzende nochmal deutlich hervor.
Die Radltour führte 2024 in den Norden der Gemeinde, die mit der Besichtigung der Kläranlage ein besonderes Erlebnis zu verzeichnen hatte. Das Sommerfest ließ der Ortsverein nach längerer Zeit wieder aufleben und fand mit der Brennerei Westenthanner einen mehr als geeigneten Veranstaltungsort. Mit ausschlaggebend für die gute Stimmung waren „Lizzy Monroe und der Musiker ihres Vertrauens“. Als regelmäßige Infobörse hat sich mittlerweile der SPD-Stammtisch beim Gasthof Tettmann entwickelt.
Die Aktivitäten und die Präsenz gelte es weiter auszubauen, ging Auberger auf die nächsten Monate ein. „Der Fokus liegt voll auf der Kommunalwahl 2026.“, was den OV-Vorsitzenden veranlasste, an die „Vervollständigung der Gemeinderatsliste“ zu appellieren. „Von den 24 möglichen Kandidaten haben wir von der Hälfte eine klare Zusage.“ Es würden also noch Zusagen von weiteren Kandidaten für die Gemeinderatsliste fehlen, deshalb bat Auberger die Anwesenden, ihre Bemühungen dahingehend zu intensivieren und weitere potentielle Kandidaten anzusprechen. Anschließend berichtete Klaus Kölbl kurz über den finanziellen Stand im OV.
Für die anstehende Wahl wurde Martina Völzke als Wahlvorstand bestätigt, ihr zur Seite standen Theresia Blaschke und Albert Stoiber. Während der Auszählung berichtete Klaus Kölbl in seiner Funktion als Fraktionssprecher von SPD/UBB aus dem Gemeinderat. Die Auszählung brachte folgendes Ergebnis:
Delegierte: Theresia Blaschke, Stefan Bonauer und Josef Auberger
Ersatzdelegierte: Albert Stoiber und Klaus Kölbl